Arbeiten unterschiedlicher abstrakter Schaffensperioden
Vielfältige Kunst! Wo fängt sie an, wo hört sie auf? Ist die realistisch-gegenständliche Arbeit nur Handwerk oder schon Kunst? Ist das abstrakte Bild Kunst oder nur Farb- und Materialspielerei?
Muss Kunst immer eine (sozial-politische) Aussage haben, oder darf sie einfach nur die Sinne ansprechen?
Ich meine, sie darf. Und so entstehen in meinem Atelier abstrakte, halb-abstrakte und gegenständliche Bilder je nach Lust, Laune und Gemütslage, entwickeln sich Arbeiten in einem langen Gedankenprozess oder einfach aus dem Bauch heraus.
Gegenständliche Auftragsarbeiten aus 2019
Auf Wiedersehen 2020!
So viel war geplant. So viel musste abgesagt werden. So viele Sorgen schlichen sich an, als ich als Künstler plötzlich von der Außenwelt abgeschnitten und auf das Internet reduziert war.
Eine vollkommen neue Situation, die vielleicht auch vollkommen neue Strukturen erfordert? Und wie könnten die aussehen? Ich weiß es nicht.
Aber ich möchte das Glas halbvoll sehen, hoffe auf 2021 und wünsche mir, dass ihr dies auch tut.
Haltet die Ohren steif... und ja, natürlich, bleibt gesund!
Physiopraxis ausgestattet
Als ich im Sommer gefragt wurde, ob ich nicht Lust hätte, die neue Physiopraxis "Physio Elbwarft" auf Finkenwerder mit meinen Bildern auszustatten brauchte ich nicht lange zu überlegen, um "ja" zu sagen. Zum einen imponierte mir die Energie, mit der die drei zukünftig selbstständigen Frauen an ihr Projekt gingen. Zum anderen kannte ich das moderne und in spannender Architektur gehaltene Gebäude direkt an der Elbe, in der die Praxisräume zu finden sein würden und zu denen meine maritime Motive optimal passen.
Anfang November war es dann soweit: Die Bilder wurden gehängt. Zwei von ihnen als Eigentum der Physio Elbwarft, zwei weitere als Leihgaben, die bei Bedarf ausgetauscht werden können.
Als Dozentin unterwegs
Mein eigenes Atelier ist zu klein, um Kurzse geben zu können. Umso mehr freue ich mich, jetzt im Kulturhaus Süderelbe mitzuarbeiten! Dort habe ich die Gruppe von Elke Nack-Karstens übernommen und mit den Teilnehmer*inen schon erste spannenden Abende verbracht. Ich werde berichten!
Am 22. Juli war der NDR bei mir
Ein bisschen aufregend war es schon, als der NDR für die Nordtour in unserem Schuppen in Finkenwerder ein kleines Essay über meinen Mann Holger und mich drehte.